Der
Metapsychedelischewestmünsterlanddada, ist eine Stilrichtung in der
Kunst, die in den 10'er Jahren des 21ten Jahrhunderts vom Künstler
Frank Terwey entwickelt und geprägt wurde.
Basierend
auf den Eigenschaften des klassischen Dadaismus, der ein Jahrhundert
vorher entstand, nämlich dem totalen Zweifel an allem, dem
absoluten Individualismus und der Zerstörung von gefestigten Idealen
und Normen, nicht identifizierbar und nicht klassifizierbar.
Anders
als die Dadaisten des 20ten Jahrhunderts, die den Dada als Anti-Kunst verstanden, sieht Terwey, seine Form von Dada eher als
individuellen Diletantismus als Anti-Anti-Kunst oder als erweiterte Realität.
Kunst
als Fehler im System, Lustgewinn durch Verlust, defizitäre Schöpfung
oder das Loch als Erweiterung, sind hier die bestimmenden Themen.
META
bedeutet in Bildungen mit Adjektiven oder Substantiven zwischen,
inmitten, nach, nachher, später, ver… (im Sinne der Umwandlung,
des Wechsels) oder drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass
sich etwas auf einer höheren Stufe, Ebene befindet, darüber
eingeordnet ist oder hinter etwas steht.
PSYCHEDELISCH
meint hier psychedelisierend, im Sinne von, die Kunstrichtung ist die
Droge und wirkt hier entgegengesetzt als Auslöser und nicht nur als Ergebnis.
WESTMÜNSTERLAND
ist der Entstehungsraum, nicht der Wirkraum.
DADA
sagt eigentlich nur das alles oder eben nichts möglich bzw. unmöglich ist.
Quelle: ARTifiziell 03/2017
Quelle: ARTifiziell 03/2017
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